Biodynamischer Weinbau...?

Beim biodynamischen Weinbau wird der Weinberg als lebendiger Organismus definiert und so gepflegt, dass er sich selbst erhält. So wird zum Beispiel der Weinberg zwischen den Reben mit Kräutern und Pflanzen bebaut, welche Unkräutern, Pilzen und anderen Schädlingen auf natürliche Weise entgegenwirken. Es dürfen Pflanzenstärkungsmittel wie Schwefel und Kupfer in kleinen Mengen verwendet werden, auf konventionelle Fungizide und Insektizide
wird aber vollständig verzichtet.

Mit der Umstellung vom traditionellen- auf den biodynamischen Weinbau nimmt der Winzer in einer Übergangszeit (Entgiftungszeit) kleinere Erträge in Kauf. Langfristig erhält er den Zahltag, indem er seinen Weinberg mit natürlichen Mitteln erhalten kann und wir erfreuen uns an qualitativ hochstehenden Weinen aus nachhaltigem Anbau.

Natürlich schmeckt so jeder Jahrgang etwas anders. Aber genau so soll es doch sein. Lust zum ausprobieren?